Die grösste Herausforderung unserer Zeit ist der Systemwandel hin zu einer enkeltauglichen Gesellschaft. In Anbetracht der Komplexität der Weltprobleme, experimentieren und erproben wir diesen Wandel im Kleinen. Mit einem bottom-up Ansatz schaffen wir einen Ort, wo die Zivilgesellschaft ein planetengerechtes Modell vorlebt, welches soziopolitischen und wirtschaftsökologischen Vorbildcharakter hat. Mit dem Projekt zukunft.bahnhof entsteht in Lichtensteig eine Arealentwicklung, welche ein Modell für eine regenerative, enkeltaugliche Gesellschaft sein soll. Basierend auf einem Mischnutzungskonzept wird mit sozialer und technischer Innovation experimentiert und gleichzeitig entsteht ein lebendiger Begegnungsort. Das Modell soll zum Leuchtturm für andere Projekte dieser Art werden und die Bevölkerung bei einem Besuch des Ortes mit niederschwelligen Erfahrungen inspirieren. Der zukunft.bahnhof erzählt das Narrativ von einem erfolgreichen Paradigmenwechsel und zeigt anhand angewandter Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen den Weg dorthin auf: Gemeinschaftliches Wohnen, neue Organisations- und Besitzformen, Kreislaufwirtschaft etc.
Projektentwicklung: Martin Hohn und Katrin Grünig
Raumplanung, Architektur und Städtebau: Urban Blaas, Philip Dibens, Christian Grünig und Thomas Egli
Stiftungsrat Stiftung zukunft.bahnhof: Mathias Müller (Stadtpräsident Lichtensteig), Jan Colruyt, Mirjam Hadorn, Manfred Zähnler, Barbara Bucher
Weiteres Netzwerk: Neulandia aus Deutschland führt mit uns das erste Schweizer Summer of Pioneers durch / Mitglied Macherzentrum Lichtensteig